Weißraum

typographischer Begriff für den unbedruckten Teil einer (Druck-) Seite. Ein überlegt gesetzter Weißraum verbessert die Lesbarkeit, erleichtert das Lesen eines Textes und hilft somit dem Leser, wichtige Inhalte schneller zu erfassen. Dieser Grundsatz gilt ganz besonders für die Gestaltung von Bildschirminhalten in der Online-Redaktion (bei Webseiten), da der Einsatz von Weißraum bei Druckerzeugnissen aus Kostengründen oft zu kurz kommt (die Druckosten einer Buch-, Zeitungs- oder Zeitschriftenseite bleiben mit oder ohne Weißraum konstant, weshalb auf vorteilhaften Weißraum in der Regel verzichtet wird). Ein Beispiel für wenig Weißraum ist die Tageszeitung.

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