„Journalisten schreiben in der Regel alles, was sie wissen, aber sie wissen längst nicht alles, was sie schreiben.“
1.) Pflichtlektüre für (angehende) Journalisten und alle anderen Texter:

Pressekodex
Der Pressekodex des Deutschen Presserats fasst die ethischen Anforderungen an professionell arbeitende Journalisten in einem umfangreichen Dokument zusammen. Natürlich gelten diese Richtlinien für Journalisten aller Mediengattungen, also auch für Online-Redakteure. Eine Pflichtlektüre für alle (angehenden) Journalisten! Hier finden Sie den Download des Pressekodex als PDF.

Grundlagen …
… journalistischer Arbeit. Nur Themen, die neu, wichtig, interessant und gleichzeitig für die Leser oder Nutzer von Bedeutung sind, schaffen den Sprung in die Medien. Nach welchen Kriterien und unter welchen Bedingungen Journalisten bei der Themenfindung vorgehen, fasst der WDR in diesem Infotext zusammen. Hier finden Sie den Download von „Grundlagen journalistischer Arbeit“.

Presseleitfaden
Die genaue Trennung von Werbung und Redaktion gehört zur journalistischen Sorgfaltspflicht, wird jedoch insbesondere in der Online-Redaktion häufig vernachlässigt. Der entsprechende Leitfaden des Deutschen Presserats bietet sehr viele anschauliche Beispiele aus dem Printbereich, die sich nachvollziehbar auf den Online-Journalismus adaptieren lassen. Hier finden Sie den Download des Presseleitfadens als PDF.
Beschwerdeverfahren
Der Deutsche Presserat sieht bei (vermeintlichen) Verstößen gegen den Pressekodex ein mehrstufiges Beschwerdeverfahren vor. Die Sanktionen reichen von der Mitteilung an die Redaktion bis zur öffentlichen Rüge. In welchen Verfahrensschritten ein potentieller Verstoss bearbeitet wird, lesen Sie sehr deatailliert in diesem Download eines visualisierten Beschwerdeablaufs als PDF.2.) Berufsbild, Hintergründe und Erfahrungsberichte:

Berufsbild Journalist #1
Was macht eigentlich ein Journalist? Wie viel und wie lange arbeitet er pro Woche? Worin bestehen seine Aufgaben und inwiefern hat sich das Berufsbild verändert? Diesen und vielen anderen Fragen ist die Redaktion „Medienkunde“ der Wochenzeitschrift „Die Zeit“ nachgegangen und hat die Ergebnisse kompakt zusammengefasst. Hier finden Sie den Download von „Medienwissen: journalistische Arbeit“ als PDF.
B.A. und Volontariat?
Mit dem Bachelor ins Volontariat? Genau diesen Weg schlug Anna Gemünd, B.A., ein, die nach ihrem Studium an der Universität Duisburg-Essen ein Volontariat bei der Funke-Mediengruppe (WAZ, Westfalenpost etc.) absolvierte. Worauf es dabei ankam und welche Erfahrungen sie machte, lässt sich zusammengefasst in einem kurzen, sehr informativem PDF-Ratgeber hier herunterladen.
Berufsbild Journalist #2
Auch die „Deutsche Journalistinnen- und Journalisten-Union“ hat sich als Journalistenorganisation innerhalb des Deutschen Gewerkschaftsbundes Gedanken über das Berufsbild und die Anforderungen an den Journalisten gemacht und diese in einem kostenlosen Ratgeber zusammengefasst. Hier finden Sie den Download von „Berufsbild Journalismus“ der DJU als PDF.
Innovationsreport Journalismus
Leif Kramp und Stephan Weichert beleuchten in diesem ausführlichen Report der Friedrich-Ebert-Stiftung die ökonomischen, handwerklichen und medienpolitischen Faktoren, die in Verbindung mit einem demografischen Rezeptionswandel zum grundlegenden Wandel des Journalismus beitragen. Hier finden Sie den „Innovationsreport Journalismus“ als PDF-Download.
Berufsbild Journalist #3
Natürlich definiert auch die Arbeitsagentur das Berufsbild Journalismus, und zwar als Hochschulberuf für Mitarbeiter in Korrespondenz- und Nachrichtenbüros, in Zeitungs- und Zeitschriftenverlagen, bei Fernseh- und Radiosendern, in PR- und Multimedia-Agenturen sowie in Öffentlichkeits- bzw. PR-Abteilungen von Unternehmen. Hier finden Sie den Download von „Berufsbild Journalismus“ der AA.
Journalismus …
… in der digitalen Moderne. Die Ergebnisse des interdisziplinären Forschungsprojekts Zukunft des Journalismus des Berliner Think Tanks „Stiftung Neue Verantwortung“ geben Anhaltspunkte, wie die Alleinstellungsmerkmale von Journalismus unter veränderten Rahmenbedingungen verteidigt und sogar ausgeweitet werden können.Hier finden Sie „Journalismus in der digitalen Moderne“ als PDF-Download.
3.) Finanzierung und Monetarisierung im Journalismus:

Journalismusfinanzierung #1
Dieser Aufsatz von Marie Luise Kiefer widmet sich ganz besonders dem Problemfeld des werbefinanzierten Journalismus in der Privatwirtschaft. Dabei werden die Grenzen einer solchen Querfinanzierung ebenso beleuchtet wie der Kostenwettbewerb zwischen Print und Online bei eher sinkender Zahlungsbereitschaft der Internetnutzer. Hier finden Sie den Download von „Die schwierige Finanzierung des Journalismus“ als PDF.